Der Kirchengemeinderat (KGR)

Die monatlichen Sitzungen des KGR sind öffentlich. Sie sind herzlich dazu eingeladen.

Im Gemeindeblatt werden die Termine frühzeitig angekündigt.

Alle wichtigen Themen der Gemeinde werden im KGR besprochen, beraten und beschlossen.

Er besteht aus acht gewählten Mitgliedern und leitet zusammen mir Pfarrer Stefan Möhler und  Pastoralreferent Uwe Schindera, als Seelsorger vor Ort, die Gemeinde.

Seine Vorsitzenden sind: Kraft Amtes Pfarrer Stefan Möhler und als gewählter Günther Wetzel.

Beratend steht Rainer Schrimpf, Leiter des Kath. Verwaltungszentrums, dem Gremium zur Seite. 

Zusammen mir Pfarrer Möhler und  Pastoralreferent Uwe Schindera leitet er die Gemeinde.

2. Vorsitzender des KGR ist Günther Wetzel,

 

Das Gremium besteht neben Herr Schindera aus 8 gewählten Mitgliedern.

 


Bericht aus dem Kirchengemeinderat

 

Am 15. November traf sich unser Kirchengemeinderat zu seiner letzten Sitzung in diesem Jahr. Der im Mai 2022 in Stuttgart stattfindende Katholikentag mit dem Thema: „Leben.Teilen“ soll auch in unserer Gemeinde vorbereitet werden. Dazu werden sich sowohl der Kirchengemeinderat als auch verschiedene Gruppierungen aus unserer Gemeinde Gedanken machen. In diesem Zusammenhang wurde auch darauf hingewiesen, dass hierfür noch zahlreiche Quartiere für die Besucher*innen gesucht werden. Zu ergreifende coronakonforme Maßnahmen für Gastgeber*innen und Gästen werden momentan vom Veranstalter, dem Zentralkomitee Deutscher Katholiken, erarbeitet.

 

Außerdem beschloss der Kirchengemeinderat, den Teilnehmer*innenbeitrag bei der Seniorengymnastik auf jetzt € 3,00 zu erhöhen. Informiert wurde das Gremium über den Termin der Feier der Heiligen Erstkommunion am Samstag, 21. Mai um 10:00 Uhr in unserer Gemeinde. Vorbereitet werden die acht Kinder von Gemeindereferentin Serafina Kuhn, Pfarrer Peter Marx ist der Zelebrant. Er wird mit ihr, den Kindern, ihren Familien und uns als Gemeinde die Kommunion feiern.

 

Außerdem findet die Spendung des Firmsakraments am Sonntag, 08. Mai in St. Paul statt. Ebenfalls wurde über die anstehende Ökumenische Bibelwoche informiert. Sie wird im Zeitraum zwischen Sonntag, 06. Februar bis Sonntag 20. Februar 2022 in unseren beiden Kirchengemeinden stattfinden.

 

Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort


Neuer Kirchengemeinderat trat zusammen.

 

Am Montag, 15. Juni war es soweit. Diözesanweit als eines der ersten Gremien überhaupt trat unser Kirchengemeinderat zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Alle sieben gewählten Mitglieder kamen im Gemeindezentrum im gebotenen Abstand zusammen. Von Pfarrer Stefan Möhler wurden die Mitglieder auf ihr Amt verpflichtet. Er leitete auch die Sitzung, bei der anschließend die Vorsitzenden, Protokollanten und Delegierte in andere Gremien gewählt wurden bzw. sich dazu bereit erklärten.

 

Zum gewählten Vorsitzenden (früher 2. Vorsitzender) wurde in geheimer Wahl einstimmig Günther Wetzel bestimmt, zu seinen beiden Stellvertretern Mathias Oberhauser und Rafael Sendek. Herr Sendek wurde auch in den Geschäftsführenden Ausschuss der Gesamtkirchengemeinde entsandt. Zudem werden er und Günther Wetzel gemeinsam die Belange von Hlgst. Dreifaltigkeit im Gesamtkirchengemeinderat vertreten. Die drei Stellvertreter werden eng zusammenarbeiten und haben ihre eigenen Aufgaben. Herr Wetzel vertritt die Gemeinde rechtlich, Herr Sendek stellt den Informationsfluss im Innern der Gemeinde her und Hr. Oberhauser vertritt sie nach außen.

Künftig werden Mathias Oberhauser und Dr. Florian Schilcher das Protokoll der Gemeinderatssitzung führen. Entschieden wurde zudem, dass der Kirchengemeinderat als Ganzes die Aufgaben eines Verwaltungsausschuss übernimmt.

 

Außerdem sollen auf jeden Fall der Ökumenische Ausschuss, momentan nur mit Günther Wetzel von Seiten des Kirchengemeinderats besetzt, und der Liturgieausschuss mit Isolde Holzmann als derzeitige KGR-Vertretung, fortgesetzt werden. Zu beiden Ausschüssen werden noch andere Gemeindemitglieder zur Mitarbeit angerfragt werden. Der Bauausschuss bleibt in der Besetzung Mathias Oberhauser, Friedbert Schmitt und Günther Wetzel derselbe wie in der vergangenen Periode.

 

In der nächsten Sitzung am Montag, 20. Juli, 20:00 Uhr im Gemeindezentrum sollen dann die Aufgabenstellung der Ausschüsse, mögliche weitere Ausschüsse und ihre Besetzung und Themen für die kommenden Sitzungen beraten und ggf. beschlossen werden. Kritisch äußerten sich einige Mitglieder über den „lockdown“ der letzten Wochen. Für viele schien es, als sei die Kirche unsichtbar geworden, was als sehr befremdlich empfunden wurde. Nun hofft man, dass mit den Lockerungen und den Gottesdiensten, wenn auch unter erschwerten Bedingungen, Kirche wieder kräftige Lebenszeichen von sich gibt.

 

Eine größere Lebendigkeit, Freude, Zuversicht, Geborgenheit, Gottes Spuren in Zell zu finden – all das waren die genannten Wünsche und Hoffnungen, mit denen die Mitglieder des neugewählten Kirchengemeinderats die kommende fünfjährige Periode angehen wollen. 9

Ich bedanke mich bei allen, die sich für dieses Amt zur Verfügung stellen. Ich teile ihre Wünsche und Hoffnungen und wünsche uns die Begleitung dafür durch den Segen Gottes.

Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort



Der Kirchengemeinderat mit seinen Aufgaben

Der Kirchengemeinderat ist das Leitungsgremium der Kirchengemeinde, der Pastoralrat ist das Leitungsgremium der Gemeinde für Katholiken anderer Muttersprache. Gewählte Gemeindemitglieder beraten und entscheiden zusammen mit dem Pfarrer und den beratenden Mitgliedern des Gremiums:

  • über die konkrete Praxis einer Kirchengemeinde, z. B. wann welche Gottesdienste stattfinden, wie die Kinder und Familien zur Erstkommunion begleitet werden, mit welchen sozialen Einrichtungen man sich vernetzt und wie man mit der Kommune zusammenarbeitet.

  • über die Möglichkeiten der Beteiligung und der Vertretung aller Mitglieder der Kirchengemeinde, z. B. wie die Räte/innen mit den Gemeindemitgliedern im Kontakt sind und deren Anliegen aufgreifen, in welcher Sache sie sich öffentlich positionieren, wie sie in einem Projekt der Kirchengemeinde möglichst viele beteiligen können.

  • über die Verwendung der zur Verfügung stehenden Mittel. Der Kirchen- gemeinderat entscheidet über alle Ausgaben für die Seelsorge, für Gebäude und für das Personal der Kirchengemeinde.

  • in unseren Kirchengemeinden stehen darüber hinaus konkrete Projekte an: Die inhaltliche Konzeptionierung des „Hauses der Katholischen Kirche“ am Marktplatz; der Katholikentag 2022 in Stuttgart; eine neue Organisations- form innerhalb der Gesamtkirchengemeinde aufgrund von Stellen- reduzierung; Einzelprojekte der Kirchengemeinden und ihre Profilierung inVerbindung mit der Gesamtkirchengemeinde.


Aus dem Kirchengemeinderat

 

Am 19. November traf sich der Kirchengemeinderat zu seiner letzten Sitzung im Jahr 2019 wie gewohnt in der Sakristei. Auf der Tagesordnung stand als ein wichtiger Beratungspunkt das Votum aus Dreifaltigkeit zu den künftigen Gottesdiensten und Zeiten an den Hohen Festtagen Ostern und Weihnachten. Darüber hatte zuvor ja schon unser Liturgieausschuss beraten. Deutlich wurde, dass auch an Weihnachten und Ostern der Wunsch nach Eucharistiefeiern besteht und die spezifischen kirchenmusikalischen Schwerpunkte in diesen beiden

Phasen des Kirchenjahres auf jeden Fall erhalten bleiben sollen. Außerdem befasste sich das Gremium mit der Nachfolgefrage für Fr. Mangold, der jahr- zehntelangen Leiterin des KaNa für Senior*innen. Hier sind Überlegungen im Gange, die Leitung auf mehrere Schultern zu verteilen, gemeinsam mit der Ev. Kirchengemeinde. Zudem beschlossen die Räte, die Mietvereinbarung für unser Gemeindezentrum dahingehend zu ändern, dass künftig auch außer- gemeindlich kirchliche Gruppen in Einzelfällen die Räume mietfrei erhalten. Der letzte Beschluss des Gremiums für dieses Jahr war die Aufstockung der Spendeneinnahmen aus dem „Zeller Konzertle“ am 09.11. um € 150,00 auf nun € 1.000,00. Dieser Betrag wird der Caritas-Kinderstiftung überwiesen.

Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort

 


Bericht  aus dem Kirchengemeinderat Zell

 

Ausführlich beschäftigte sich in der Juni sitzung der Kirchengemeinderat mit der bevorstehenden Kirchengemeinderatswahl. Nach längerer Diskussion entschied sich das Gremium mehrheitlich für acht stimmberechtigte gewählte Mitglieder. Damit bleibt die Anzahl der Sitze gleich. Uwe Schindera und Pfarrer Stefan Möhler besitzen kraft Amtes ebenfalls Stimmrecht. Um eine korrekte Wahl durchführen zu können, werden nun mindestens 10 Kandidaturen benötigt. Noch vor den Sommerferien soll ein Wahlausschuss gebildet werden, der die Wahl vorbereiten wird.

Außerdem votierte das Gremium mehrheitlich für die bisherige Regelung der wechselnden Gottesdienstzeiten und –formen in Dreifaltigkeit. Festgehalten werden soll am gemeinsamen Feiern eines zentralen Gottesdienstes für alle jeweils am fünften Sonntag des Monats.

Fortgesetzt  wird auf jeden Fall das Anliegen  der  Kampagne „Maria 2.0“. Dies soll in Form zweier Gottesdienste geschehen. Der erste soll am Sonntag,

02. Februar2020 (MariäLichtmeß), derzweiteam Sonntag 10. Mai2020 (Muttertag)stattfinden.Ein Team von Frauen wird diese Gottesdienste vorbereiten.Am Tag des Denkmals,Sonntag 08.September 2019, steht auch unsere  Kirche für Besucher offen.  Ungeklärt  ist,  ob  dafür im Zeitraum zwischen12:00und18:00Uhr Ansprechpersonen von uns anwesend sein können.


Klausurtag des Kirchengemeinderats

Am 13. Oktober machte sich unser Kirchengemeinderat auf nach St. Maria, Mettingen, ins dortige Gemeindezentrum. Zusammen mit der Moderatorin Elisabeth Dörrer-Bernhardt wurde sowohl auf die vergangene Periode zurück- geblickt, wie auch schon ein ersterkleiner Ausblick auf die kommende Amtszeit des neuen Kirchengemeinderats genommen. Rückblickend betrachtet wurde einiges vom Gremium geleistet und auf den Weg gebracht. Erinnert sei dabei an die Anschaffung einer neuen Orgel, das Jubiläumsjahr 2017 mitseinen Aktionen oder die Gründung einer Kinder- und Jugendband.

Übereinstimmend für wichtig für die Zukunft wird eine weitere Öffnung auf die Gesamtkirchengemeinde hin, die Ökumene und die eigeneKirchenmusik erachtet. Dies entspricht zudem größtenteils den Zielen aus dem Pastoralen Prozess.

Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort, Foto: R. Sendek


Aus dem Kirchengemeinderat

 

Viel an Informationen gab es für die Kirchengemeinderäte bei ihrer letzten Sitzung im März. So wurden sie über den Beginn der Pfarrhausaufstockung informiert, über das bevorstehende Gespräch mit dem Bürgerausschuss und den Fortlauf in der Ökumene. Deutlich geäußert wurde der Wunsch, die gemeinsamen Veranstaltungen besser abzusprechen und zu bewerben. Der gewohnte Ökumenische Gottesdienst zum Ferienbeginn im Pfarrgarten findet am Sonntag, 21. Juli statt. Außerdem wird ein weiterer auf dem Sportplatz eine Woche später gefeiert. Anlass ist das 125-jährige Jubiläum des Turnvereins Zell. Es wurde auch über kleinere‚ Änderungen der Kirchengemeinderatsordnung und der Wahlordnung berichtet. So zählen künftig bei Abstimmungen nur noch die tatsächlichen Nein- oder Ja-Stimmen. Enthaltungen werden nicht mehr, wie früher, als Ablehnung gewertet. Außerdem entschied der Diözesanrat, die Bezeichnung des Zweiten Vorsitzenden zu ändern. Er ist künftig der „Gewählte Vorsitzende“ des Kirchengemeinderats. Im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen reichen für unsere Gemeinde künftig als Mindestzahl vier statt wie bisher sechs zu wählende Mitglieder. Vor der letzten Wahl 2015 entschied der Kirchengemeinderat, das Gremium soll aus acht Mitglieder bestehen. Über die künftige Zahl wird bei uns noch vor den Sommerferien entschieden.


Bericht aus dem Kirchengemeinderat

 

Der Hauptpunkt bei der letzten Kirchengemeinderatssitzung am 18. Februar war die Beratung und Beschlussfassung des Doppelhaushalts für die Jahre 2019-20. Erstmalig umfasst er nicht mehr die Personalkosten für Messnerin und Hausmeister. Sie stehen seit dem 01. Januar 2019 auf der „Gehaltsliste“ der Gesamtkirchengemeinde. Unsere Gemeinde „Zur Heiligsten Dreifaltigkeit“ erhält dafür weniger an Steuerzuweisungen durch die Gesamtkirchengemeinde. Daher weist der Doppelhaushalt ein geringeres Volumen auf als in den Vorjahren. Unser Haushalt wird zum allergrößten Teil über die Kirchensteuer finanziert, die wir über die Gesamtkirchengemeinde von der Diözese erhalten. Ihre Höhe hängt von der Zahl der Kirchenmitglieder und, so lehrt es die Erfahrung, auch von der Zahl der steuerpflichtig Beschäftigten ab. In diesem und im nächsten Jahr erhöht die Diözese die Zuweisungen um durchschnittlich 3,7%. So rechnen wir im Kirchengemeinderat planerisch im normalen (Verwaltungs-) Haushalt mit Einnahmen und Ausgaben von € 99.700,00 für 2019 und von € 121.600,00 für das Jahr 2020. Dagegen steigen die Summen im Vermögenshaushalt wegen vorzunehmenden Investitionen für eine neue Küche und Elektroinstallationen im Gemeindezentrum und vor allem die Aufstockung des Pfarrhauses. Die Finanzierung dafür geschieht durch ein Darlehen von ca. € 340.000,00 bei der Gesamtkirchengemeinde, die Rückzahlung hauptsächlich durch dann gestiegene Mieteinnahmen. Der Vermögenshaushalt umfasst in Einnahmen und Ausgaben für 2019 € 428.000,00 und für 2020 € 108.900,00. Der Doppelhaushalt ist gültig vorbehaltlich der Zustimmung der Diözesanverwaltung und des Dekans. Danach liegt er zur Einsichtnahme zwei Wochen lang aus. Der Termin wird noch bekannt gegeben.

Die Planungen des Verwaltungshaushalts im Einzelnen:


Aus dem Kirchengemeinderat

 

Am Montag, 19. November fand die letzte KGR-Sitzung im Jahr 2018 statt. Dabei wurde u.a. beschlossen, wieder ein MISEREOR-Fastenessen am Sonntag, 24. März nach dem Gottesdienst zu organisieren. Dabei soll das diesjährige Erstkommunionmotto „Wer teilt, gewinnt!“ konkret werden. Einstimmig fiel der Beschluss aus, die Mitgliedschaft unseres Kirchenchores im diözesanen Cäcilienverband zu beantragen. Außerdem einigte man sich auf die künftigen Sitzungstermine.     

 

Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort


Aus dem Kirchengemeinderat

Bevor sich der Kirchengemeinderat am 21. Oktober auf Klausur begab, arbeitete er am 15. Oktober noch einige Arbeitsaufträge ab. So wurde die Firma Kamm aus der Pliensauvorstadt beauftragt, noch vor dem Frühjahr mit Baumpflege- und Baumfällarbeiten zu beginnen. Gleichzeitig wird sie Vorarbeiten um das Pfarrhaus für den Aufbau des Gerüsts für die Aufstockung tätigen. Bekannt gegeben wurde, dass die Aufstockung im März 2019 beginnen soll. Außerdem beschäftigte sich das Gremium mit Vorüberlegungen zum Doppelhaushalt 2019-20. Einen ersten Entwurf wird der Verwaltungsausschuss erarbeiten.

Zum diesjährigen Klausurort St. Maria, Berkheim, kam der 

Rasten bei der spirituellen Wanderung. Foto: R. Sendek                     

Sprecher des Diözesanrats, Dr. Johannes Warmbrunn vom Zollberg. Er stand den Kirchengemeinderäten Rede und Antwort. Gerade jetzt, wo der Missbrauchsskandal durch die katholische Kirche bebt und viel Bedeutsames ins Wanken gerät, war dieser Austausch umso wichtiger. Dr. Warmbrunn versprach die kritischen Einwendungen, darunter auch das Unverständnis über die Uneinheitlichkeit der Bischöfe in vielen aktuellen Fragen, mit zu Bischof Dr. Gebhard Fürst zu nehmen. Er forderte und ermutigte aber auch die Räte zu mehr eigenverantwortlichem Handeln auf. Nachmittags machten sich die Teilnehmer*innen zu einem Spaziergang nach Denkendorf und wieder zurück auf. Durch spirituelle Impulse, die sich auf das vergangene und das künftige Tun in unserer Gemeinde bezogen, wurden sie von Mathias Oberhauser auf den Weg geschickt. Unterbrochen wurden die Gespräche durch eine Rast, bei der das mitgebrachte Vesper miteinander geteilt wurde. Über die Ergebnisse wird der Kirchengemeinderat in seiner nächsten Sitzung am 19. November beraten.

Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort


Bericht aus dem Kirchengemeinderat

 

Gleich nach der Sommerpause traf sich der Kirchengemeinderat zur ersten Sitzung am Montag, 17. September in der Sakristei. Zusammen mit Pfarrer Stefan Möhler wurden einige Beschlüsse gefasst. So wurde an die Firma Hauser, Spaichingen, der Auftrag für neue Sitzpolster in unseren Kirchenbänken vergeben. Außerdem wird ein neuer Kühlschrank für das Gemeindezentrum angeschafft und wir werden unsere Jugendliche Hannah Oberhauser bei ihrem Weltfriedensdienst-Einsatz in Südafrika finanziell unterstützen. Dr. Josef Steuer stellte danach die Ergebnisse des Kreativworkshops zur Gottesdienstgestaltung vor. Werden einige Ideen daraus umgesetzt, dürfen wir uns wieder auf einen Taizégottesdienst, Diskussionspredigten und anlassbezogene Gottesdienste freuen.

Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort


Aus dem Kirchengemeinderat

 

Bei seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause, Montag 25. Juni, konnte der Kirchengemeinderat Gäste aus den „Werkstätten Esslingen Kirchheim“ (WEK) begrüßen. Eva Gerstetter, zuständig für die Bereiche Begleitung und Fortbildung, und Zaim Sejdic, verantwortlich für die Heimbewohner und die Koordination verschiedener Aktivitäten, führten mit uns einen engagierten Meinungsaustausch. Es ging dabei um die Frage, wie eine Kooperation zwischen unserer Kirchengemeinde und den WEK aussehen kann. Das Ziel lautet: Gemeinsam etwas tun. So ist angedacht, mindestens einmal im Jahr miteinander ein Projekt durchzuführen. Denn die WEK bieten Räumlichkeiten für Seminare oder Veranstaltungen an. Aber wir können ihnen bei ihren Festen durch Mitarbeit und eigene Angebote helfen. Gemeinsame Aktionen können auch im gemeinsamen Backen der Martinigänse oder der Osterlämmer und im Basteln der Palmbuschen bestehen. Vereinbart wurde, die beschriebenen Aktionen in Bälde genauer zu planen.

Ab Herbst werden Frau Holzmann und Frau Neuwald gegen Honorar mit dem Aufbau einer Kinder- und Jugendband beginnen. Sie wird zweimal im Monat proben und soll die Gottesdienste an Weihnachten, Erstkommunion usw. bereichern.


Bericht aus dem Kirchengemeinderat

 

Der Kirchengemeinderat tagte am 22. April am Sonntagvormittag. Dabei stellte sich unsere neue Pfarramtssekretärin, Andrea Schaffrath-Bäuerle, dem Gremium vor. Sie übt dieselbe Tätigkeit in St. Albertus aus und daher soll in einer längeren Testphase nach Synergieeffekten für beide Gemeinden geschaut werden. Allerdings fällt Frau Schaffrath-Bäuerle wegen einer Operation im Herbst voraussichtlich ein Vierteljahr lang aus. Das Sekretariat wird dann über eine Krankheitsvertretung besetzt bleiben. Außerdem beschlossen die Räte die Anschaffung eines neuen Rasenmähers, da der bisherige irreparabel ist. Ausführlicher beraten und diskutiert wurden die beiden Punkte „Krankenkommunion“ und „Ministrant/innen“. Perspektivisch gesehen werden vermehrt Bitten um das Bringen der Krankenkommunion auf das Pfarramt zukommen. Diesem Wunsch soll unbedingt Rechnung getragen werden. Denn sie ist nicht nur etwas Wichtiges für diejenigen, die nicht mehr alleine die Heilige Messe besuchen können, sondern sie stellt dadurch auch eine Verbindung zur Gemeinde selbst dar. Dieser Dienst kann auch von Ehrenamtlichen übernommen werden. Der Kirchengemeinderat will im Engagiertenkreis nachfragen.

Nachdem nun drei weitere Ministrant/innen wegen schulischer Anforderungen ihren Dienst beenden mussten, werden unter den kommenden Erstkommunikant/innen Minis gesucht. Sie sollen noch vor den Sommerferien eingeführt werden. Außerdem wird in der nächsten Sitzung am Montag, 14. Mai, über die künftige Ministrant/innenarbeit beraten. Sie ist ein Zweig der Jugendarbeit, für die es in unserer Gemeinde kaum eine längere Tradition gibt. Zudem stehen auf der Tagesordnung die Kinder- und Familiengottesdienste.                             Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort


Bericht aus dem Kirchengemeinderat

 

Zum ersten Mal traf sich der Kirchengemeinderat zu seiner routinemäßigen Sitzung am Montag, 19. März in der Sakristei. Dies wird auch künftig der Tagungsort sein. Denn die Proben der Bigband, die zeitgleich im Gemeindezentrum stattfinden, stellten sich mit der Zeit doch als eine große Belastung für die Beratungen heraus. An diesem Abend stand viel an Rückblicken auf der Tagesordnung. Rückblick auf die inzwischen vergangene erste Hälfte der Amtsperiode. Dabei wurde u.a. festgestellt, wie schön, aber auch anstrengend die Jubiläumsfeiern mit all ihren Aktivitäten waren. Nun, nachdem diese vorbei sind, kann sich der Kirchengemeinderat anderen Themen zuwenden: Jugend-, Öffentlichkeits- und Zusammenarbeit mit den WEK, oder dem Ausprobieren neuer Gottesdienstformen. Beschlossen wurde, in der Aprilsitzung Themenfelder für die zweite Amtshälfte zu auszuarbeiten. Mit dem Bereich Liturgie hatte sich auch der Workshop „Gottesdienst kreativ“beschäftigt. Auf ihn wurde in dieser Sitzung ebenfalls zurückgeschaut. So ist vorstellbar, die Wortgottesdienstfeiern hin und wieder anlass- und themenbezogen zu gestalten. Angefangen werden soll aber mit einem Taizé-Gottesdienst zusammen mit dem Kirchenchor vor den Sommerferien.           

Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort


Aus dem Kirchengemeinderat

 

Am Montag, 19. Februar, trat der Kirchengemeinderat zusammen. Im Mittelpunkt stand dieses Mal das gemeinsame Gemeindeblatt mit St. Albertus „Einblicke“. Nach einer Testphase, die auch in der Gemeindeversammlung als gelungen bezeichnet wurde, gab der KGR nun grünes Licht für das dauerhafte Erscheinen gemeinsam mit St. Albertus. Beschlossen wurde auch die Rückkehr zur alten Form des Kommunionempfangs, also in Art einer Prozession. Noch vage blieben die Personalentscheidungen im Sekretariat und in der Nachfolge von Martina Schweizer. Sie vertrat unsere Gemeinde jahrelang im Ökumenischen Arbeitskreis und festigte so die Verbundenheit zwischen den beiden Kirchen in Zell. Ihr ein herzliches Vergelt`s Gott dafür im Arbeitskreis und als Lektorin.         

Uwe Schindera


Bericht aus dem Kirchengemeinderat

 

Zur ersten Sitzung im Jahr 2018 trat unser Kirchengemeinderat am 15. Januar zusammen und traf  Beschlüsse, die erst in der kommenden Zeit spürbar werden. Darunter gehört die Überführung der Anstellungsverhältnisse aller Hausmeister auf die Gesamtkirchengemeinde ab dem Jahr 2019. Außerdem stimmten die Mitglieder dem vorgelegten Entwurf einer Vereinbarung zwischen der Kirchengemeinde Hlgst. Dreifaltigkeit und der Gesamtkirchengemeinde zu. Sie regelt die organisatorische und finanzielle Abwicklung der geplanten Pfarrhausaufstockung. Vorbehaltlich der Zustimmung des Gesamtkirchengemeinderats delegiert unser Kirchengemeinderat darin sämtliche Bauträgeraufgaben an die Gesamtkirchengemeinde. Außerdem wird sichergestellt, dass das finanzielle Risiko des Bauvorhabens von der Gesamtkirchengemeinde mitgetragen wird. Ebenso wurden die kommenden Sitzungstermine des Kirchengemeinderats festgelegt. Neu daran ist, dass künftig das Gremium nicht nur Montagabend, sondern auch Freitagabend oder sonntags nach der Hl. Messe zusammentritt.

                                                                       Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort


Aus dem Kirchengemeinderat 

Nach den Sommerferien trat der Kirchengemeinderat am 25. September zu seiner 22. ordentlichen Sitzung zusammen. Dabei wurde beschlossen, dass Übernachtungen im Gemeindezentrum verboten sind, und dass es versuchsweise ab dem 1. Advent bis Ostern ein gemeinsames Kirchenblatt mit St. Albertus geben soll. Außerdem einigte sich der Kirchengemeinderat auf die Empfehlung des Liturgieausschusses, künftig die Gottesdienstzeiten des 2. und 3. Sonntags im Monat zu tauschen. So beginnt ab dem 1. Advent am 2. Sonntag die Messe bereits um 9.00 Uhr und am 3. Sonntag erst um 10.30 Uhr. Allerdings werden in der Planung Sondergottesdienste für Familien und Kinder zu beachten sein. Künftig wird es am 1. Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember, um 9.00 Uhr eine Eucharistiefeier geben. Die bisherige Messe am 2. Weihnachtstag entfällt dann.

Gemeinsam mit Pfarrer Stefan Möhler wurde ausführlich über die geplante Aufstockung des Pfarrhauses gesprochen. Die geschätzten Kosten dafür betragen zwischen € 380.000,00 und € 430.000,00. Die Finanzierung würde über ein Darlehen der Gesamtkirchengemeinde erfolgen. Damit ist die Gemeinde über Jahrzehnte hinweg verschuldet. Denn als Eigentümerin des Hauses ist sie formal die Bauherrin. Jedoch ist es die Gesamtkirchengemeinde, die das eigentliche Finanzrisiko trägt. Denn unsere Gemeinde ist Teil der Gesamtgemeinde und somit nicht diejenige, die die Gesamtkosten alleine zu schultern hat. Da das Baurecht nur eine kirchengebundene Nutzung zulässt, also vorwiegend für Verwaltung, scheidet eine Umwidmung in Wohnraum aus. Ebenso lässt sich das Grundstück baurechtlich nicht zwischen Kirchengebäude und Pfarrhaus abtrennen, um Raum für Wohnungen zu gewinnen.

Es ist der Wunsch des Kirchengemeinderats, die Gemeinde in diesen Gedankenprozess mitzunehmen. Daher wird es am Sonntag, 19. November, ca. 10.00 Uhr eine Gemeindeversammlung geben.

 

Gleich nach der Sonntagsmesse um 9.00 Uhr trifft sich die Gemeinde im Foyer der Kirche. Dort soll sie mit dem Kirchengemeinderat anhand von Informationstafeln über den Stand der Planungen und die Möglichkeiten des weiteren Vorgehens informiert werden.                                Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort


Aus dem Kirchengemeinderat – Neuer Gemeindebrief

Zur letzten Sitzung des Kirchengemeinderats vor den Sommerferien waren die Räte aus St. Albertus unserer Einladung gefolgt. Zusammen erörterte man die Möglichkeit eines gemeinsamen Kirchenblatts. Ein Ausschuss, bestehend aus Silvia Hofmann und Rafael Sendek von Dreifaltigkeit, Karin Schäfers und Sabine Clephas von St. Albertus und Uwe Schindera hatten eine Vorlage für solch ein Blatt erarbeitet. Es könnte künftig generell farbig gedruckt, mit einem ausführlicheren thematischen Teil und einer Kinderseite versehen sein. Außerdem kam der Vorschlag, das Blatt künftig im Achtwochen-Rhythmus escheinen zu lassen. Unverzichtbar und ggf. farbig abgesetzt sind die Berichte aus der eigenen Kirchengemeinde. Gesucht wird dafür ein Redaktionsteam, das möglichst von Beginn an das neue Mitteilungsblatt mit eigenen Ideen, Sammeln von Informationen und der Endredaktion betreut. Nach einer konstruktiven Diskussion an diesem Abend und in der Sitzung des Kirchengemeinderats Ende September wurde eine gemeinsame Ausgabe beschlossen. Sie soll versuchsweise die Ausgaben ab dem 1. Advent bis Ostern umfassen. Die Gemeindemitglieder sind dazu aufgerufen auf die Ausgaben eine Rückmeldung zu geben. Die gemeinsame Sitzung im Juli endete mit einem gemeinsamen Grillen, Plaudern und Gedankenaustausch.

Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort    


Bericht aus dem Kirchengemeinderat

Ein großes Thema bei der 22. Sitzung des Kirchengemeinderats am 19. Juni war die geplante Aufstockung des Pfarrhauses. Nachdem Kirchenpfleger Rainer Schrimpf den Räten die Pläne erläutert hatte, nimmt diese nun konkrete Gestalt an. Denn die genauere Ausarbeitung des fast € 500.000,00 teuren Projekts soll nun einem Generalunternehmen übertragen werden. Finanziert wird die für das Verwaltungszentrum notwendig gewordene Erweiterung des Gebäudes über Eigenmittel der Gemeinde und ein Darlehen der Gesamtkirchengemeinde. Damit haftet indirekt die Gesamtkirchengemeinde für die Rückzahlung. Noch ungeklärt ist der Standort für die dann gesetzlich vorgeschriebenen Stellplätze für die Mitarbeiter. 

 

Um möglichst vielen Kindern die Möglichkeit zu geben an der Erstkommunion teilzunehmen, soll im kommenden Jahr 2018 auf die Feier der Erstkommunion am Weißen Sonntag verzichtet werden. Dafür findet die Erstkommunion im Jahr 2019 dann mit den Dritt- und Viertklässlern statt. Die betreffenden Familien sind bereits darüber informiert worden. 

 

 

Zwei Jugendliche, so lautet ebenfalls ein Beschluss des KGR, erhalten für ihr „Freiwilliges Soziales Jahr“ im Ausland jeweils einen Zuschuss von € 300,00. Beide Jugendliche waren jahrelang als Ministrant/in und bei den Sternsingern aktiv. Beide Jugendliche wollen dieses Jahr dazu nutzen, sich einerseits für andere Kinder und Jugendliche an ihrem Einsatzort zu engagieren, aber auch sich über ihren künftigen Lebens- und Glaubensweg einig zu werden. Unsere beiden Jugendlichen gehen mit Organisationen, die ihnen lediglich die Sozialversicherungen, Kost und Logis und ein kleines Taschengeld bezahlen. Weitere Gelder müssen und sollen sie über Spenden akquirieren. Für den Kirchengemeinderat ist klar, solche Jugendliche auf diesem inneren Weg zu unterstützen, sofern sie sich an unserem Gemeindeleben zuvor über einen längeren Zeitraum hinweg aktiv beteiligten.                                       Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort


Bericht aus dem Kirchengemeinderat

Ende April traf sich der Kirchengemeinderat an einem besonderen Ort zu seiner Sitzung: Die Werkstätten Esslingen-Kirchheim (WEK) in der Röntgenstraße, einem Zweig der Lebenshilfe Esslingen. Es ging dabei um das Thema Inklusion, das Kennenlernen der Einrichtung und die Möglichkeiten der Unterstützung von Seiten der Kirchengemeinde. Tobias Haas, Seelsorger für Familien mit behinderten Kindern führte in das Thema ein. Inklusion bezeichnet die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben. Dazu gehört das Denken an Behinderte bereits bei der Planung von Veranstaltungen genauso wie das Herstellen von Barrierefreiheit in Räumen und Sanitäranlagen. Beeindruckend waren auch die verschiedenen Arbeitstechniken, Produktion und Vertrieb in den Werkstätten, die Herr Volker Ditzinger vorstellte.

Im nachfolgenden Gedankenaustausch im Gemeindezentrum kam dann die Idee auf, bei Gemeindefesten die WEK mit zu bedenken. Sie verkauft bei solchen Festen selbstgemachte Maultaschen zum Mittagessen bzw. Kuchen für den Nachmittagskaffee.

Im Anschluss an diesen Punkt wurde in Anwesenheit von Pfarrer Stefan Möhler über die Weiterentwicklung der Gottesdienstordnung innerhalb der Gesamtkirchengemeinde diskutiert. Pfarrer Möhler stellte dabei klar, dass besonderes an den Hochfesten wie Ostern und Weihnachten nicht mehr in allen Gemeinden die Heilige Messe gefeiert werden kann. Das kann für kleinere Gemeinden bedeuten, am Ersten Feiertag auf eine Eucharistiefeier verzichten zu müssen. Eine engere Verzahnung zwischen den Liturgieausschüssen von Zell und der Gesamtkirchengemeinde soll zu mehr Ausgleich führen. Außer Frage im ganzen Gremium war die hohe Bedeutung, die die Eucharistie hat. Auch ist der Wunsch in Zell nach Eucharistiefeiern an jedem Sonntag, und erst recht an den Ersten Feiertagen der Hochfeste, mehr als verständlich. Doch die Realität spricht eine andere Sprache: Zum einen der Priestermangel, der dies unmöglich macht. Zum anderen der nachlassende Kirchenbesuch an normalen Sonntagen, selbst bei Eucharistiefeiern. Eine pragmatische Lösung kann darin bestehen, per Bus oder Mitfahrgelegenheit im Privatauto Gottesdienstbesucher/Innen zur Eucharistie in die Nachbargemeinde zu transportieren. Die Diskussion verlief ohne Ergebnis. Sie wird aber weitergeführt.

                                                          Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort


Bericht aus dem Kirchengemeinderat

In der vergangenen Sitzung des Kirchengemeinderats am 13. März berieten und beschlossen die Mitglieder des Gremiums den Doppelhaushalt für die beiden Jahre 2017 und 2018.

Unser Haushalt wird zum allergrößten Teil über die Kirchensteuer finanziert. Ihre Höhe hängt von der Zahl der Kirchenmitglieder und, so lehrt es die Erfahrung, auch von der Zahl der steuerpflichtig Beschäftigten ab. Durch eine Aufstockung der Kirchensteuermittel um durchschnittlich 4,35 % von Seiten der Diözese für dieses und das nächste Jahr 2018 stehen den Kirchengemeinden mehr finanzielle Mittel für ihre Belange zur Verfügung. So rechnen wir im Kirchengemeinderat planerisch im normalen Haushalt mit Einnahmen und Ausgaben von € 128.200,00 für 2017 und von € 131.000,00 für das Jahr 2018. In beiden Summen sind jedoch rund 37% an Personalkosten enthalten.

 

Bis auf € 8.000,00 für einen neuen Elektrozähler im Gemeindezentrum sind bisher für die beiden Jahre keine außerordentlichen Investitionen geplant. Dank der soliden und umsichtigen Haushaltsführung der Verantwortlichen in den vergangenen Jahrzehnten ist unsere Gemeinde schuldenfrei und besitzt eine kleine Rücklage.

 

Die Haushaltsplanung im Einzelnen:

 

Einnahmen                             in 2017                                              in 2018

Allg. Seelsorge (Spenden, Kollekten)

Summe

 

€ 2.900,00

 

€ 2.900,00

 

€ 2.900,00

                      

€ 2.900,00

Zielgruppen-Seelsorge

Erwachsenenbildung

Senioren

Erstkommunion

Caritas

Summe

 

 

€ 350,00

€ 500,00

€ 300,00

€ 400,00

 

€ 1.550,00

 

 

€ 350,00

€ 500,00

€ 300,00

€ 400,00

 

€ 1.550,00

Bewirtschaftungen/ Vermögen/ Steuern

Gemeindehaus (Vermietungen etc.),

Pfarrbüro (Miete, Kostenersätze etc.)

Pfarrhaus (Miete KVZ)

Steuerzuweisung

Kapitalvermögen

Summe

 

 

 

  3.150,00

 

  8.400,00

€ 19.000,00

€ 87.200,00

  6.000,00

 

€ 123.750,00

 

 

 

  3.150,00

 

  8.400,00

€ 19.000,00

€ 90.000,00

  6.000,00

 

€ 126.550,00

Gesamtsummen

 

€ 128.200,00

 

€ 131.000,00

 

 

 

Ausgaben                                 in 2017                                    in 2018

Allg. Seelsorge (Blumen, Kerzen, Versicherungen, Strom, Wasser, Gemeindefeiern, Grünschnitt etc.)

Kirchenmusik

Summe:

 

 

 

 

€ 17.200,00

€    1.100,00

 

€ 18.300,00

 

 

 

 

€ 14.000,00

€   1.100,00

 

€ 15.100,00

 

Zielgruppen-Seelsorge

Jugend

Erwachsenenbildung

Familienseelsorge

Ökumene

Senioren und Krankenpastoral

Allg. Katechese

Erstkommunion

Firmung

Caritas

Summe

 

 

€   350,00

€   350,00

€   500,00

€   200,00

 

€ 1.200,00

€   100,00

€   300,00

 

€   400,00

                      

€ 3.400,00

 

 

€   350,00

€   350,00

€   500,00

€   200,00

 

€ 1.200,00

€   100,00

€   300,00

€   200,00

€   400,00

                        

€ 3.600,00

Bewirtschaftungen/ Vermögen/ Steuern/ Personal

Bewirtschaftungen, Steuern, Versicherungen, 

Gebäudeunterhalt

Räte, Ausschüsse

Mieten

Kapital-, und Stiftungsvermögen, Personal

Summe

Rücklagenzuführung

 

 

 

 

 

€ 51.900,00

€   2.100,00

€ 19.000,00

 

€ 25.550,00

 

                     

 

€ 98.550,00

€ 7.950,00

 

 

 

 

 

€ 52.900,00

€   2.100,00

€ 19.000,00

 

€ 25.950,00

 

                     

 

€ 99.950,00

€  12.350,00

Gesamtsummen

 

€ 128.200,00

 

€ 131.000,00

 

In derselben Sitzung gab das Gremium „Grünes Licht“ für die genauere Planung und Finanzierung zur Aufstockung des Pfarrhauses. Das Verwaltungszentrum übernimmt seit geraumer Zeit vermehrt Aufgaben für Kirchengemeinden und Kindergärten und seine Mitarbeiterzahl steigt. Darum wurde unsere Kirchengemeinde von der Gesamtkirchengemeinde um diese Baumaßnahme gebeten. Momentan wird mit einer Bausumme von € 410.000,00 kalkuliert. Für die Gemeinde bedeutet dies langfristig ein Plus in den Einnahmen, da das Verwaltungszentrum ein „sicherer Mieter“ ist. Aber die Gemeinde verschuldet sich über mehrere Jahrzehnte hinweg, Andererseits erfolgt die Finanzierung über ein Darlehen der Gesamtkirchengemeinde, womit diese das eigentliche Risiko trägt. Sobald verlässliche Zahlen vorliegen, wird der Kirchengemeinderat endgültig über dieses Bauvorhaben beraten und einen Beschluss herbeiführen.        

Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort


Bericht aus dem Kirchengemeinderat

 

Am 13. Februar traf sich der Kirchengemeinderat zu seiner 18. Sitzung. Darin stand der Doppelhaushalt für die Jahre 2017-18 im Mittelpunkt. Er wurde intensiv beraten, jedoch konnte noch keine Beschlussfassung erfolgen. Zu viele Fragen waren noch ungeklärt.

Vor allem steht die Entscheidung an, das Pfarrhaus um eine Etage zu erhöhen. Das Katholische Verwaltungszentrum Esslingen, momentaner Hauptmieter des Gebäudes, platzt aus allen Nähten. Grund dafür sind die wachsenden Aufgaben und die Zunahme an Personal. So kamen zu Beginn dieses Jahres die Kirchengemeinden „St. Monika“, Ostf.-Ruit und „Maria Königin“ Ostf.-Kemnat hinzu. Ebenfalls bedingen die vielen Kindertageseinrichtungen des Dekanats Esslingen-Nürtingen ein Mehr an Verwaltung. Da das Gebäude in der Böhmerwaldstraße sich im Besitz der Kirchengemeinde befindet, muss einer Aufstockung und ihrer Finanzierung der Kirchengemeinderat zustimmen. Befürchtet wurde im Gremium eine hohe Schuldenlast über Jahrzehnte, die die Gemeinde alleine zu tragen hat und lähmen könnte. Andererseits eröffnet die Aufstockung eine mittelfristige Perspektive, über einen längeren Zeitraum hinweg über sichere Mieteinnahmen zu verfügen. Eine Entscheidung darüber soll in der nächsten Sitzung am 13. März fallen.    

Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort


Bericht aus dem Kirchengemeinderat

 

Am Montag, 09. Januar, trafen sich die Mitglieder des Kirchengemeinderats zum ersten Mal in diesem Jahr zu ihrer insgesamt 16. Sitzung in dieser Periode. Schwerpunkt dieser Sitzung war der Inhalt des Weihejubiläums unseres Kirchenbaus am Sonntag, 12. März. Sowohl die Öffentlichkeitsarbeit, der Gottesdienst und das sich daran anschließende Gemeindefest wurden besprochen. Freuen dürfen wir uns alle auf den Festgottesdienst mit Weihbischof Thomas Maria Renz als Hauptzelebrant, Pfarrer Stefan Möhler und sicherlich auch einigen bekannten Priestern, die in Zell ihren Dienst versahen, als Konzelebranten. Der Gottesdienst wird musikalisch umrahmt vom Ökumenischen Kirchenchor Zell unter der Leitung von Isolde Holzmann. Sie wird zusätzlich noch als Solistin auftreten. Außerdem gestalten Gruppen und ehemalige Verantwortliche aus der Gemeinde diesen Gottesdienst mit. Anschließend ist die gesamte Gemeinde zum Fest ins Gemeindezentrum eingeladen. Dort erwartet sie, neben Kaffee und Kuchen, ein unterhaltsames Programm und viele Gespräche untereinander. Zum Jubiläum wird unsere Jubiläumstasche für 20,00 € zum Verkauf angeboten. Sie wurde von der Behindertenwerkstätte Bruchsal für uns gefertigt. Sowohl der Verkaufserlös wie auch die Spenden für Kaffee und Kuchen kommen Bedürftigen der Gemeinde zugute. Wir unterstützen damit, wie vergangene Weihnachten auch, zur Jubiläumszeit und zu Ostern Familien in materieller Not mit Gutscheinen für Kleidung und Nahrung.

Außerdem legte der Kirchengemeinderat für dieses Jahr seine Schwerpunktthemen fest. Themen wie Samstagabendgottesdienste und Islam werden dabei eine Rolle spielen wie auch Gespräche mit der Leitung der WEK-Stätten und mit dem Kirchengemeinderat St. Albertus. Bekanntgegeben wurde die Planung eines weiteren Orgelkonzerts im Herbst dieses Jahres. Des Weiteren wurde darüber diskutiert, dass es kritische Äußerungen aus der Gemeinde gab über die mangelnde Anzahl an Gottesdiensten in der Weihnachtszeit. Dabei wurde Wert auf die Feststellung gelegt, ein Gottesdienst ist der geistliche Treffpunkt der Gemeinde. Daher sollte so wenig wie möglich darauf verzichtet werden. Dem stand der Einwand gegenüber, einen Gottesdienst auch einmal wegen zu geringem Besuch nicht zu feiern bzw. das breite Spektrum an pastoralen Diensten nicht zu nutzen. Beide Einwände werden im Vorfeld der kommenden Weihnachtszeit nochmals abgewogen (vgl. auch Artikel „Änderung der Gottesdienstordnung“ in dieser Ausgabe)

 Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort


Bericht aus dem Kirchengemeinderat

 

Schwerpunktthema bei der letzten Kirchengemeinderatssitzung in diesem Jahr am 14. November war das ehrenamtliche Engagement des Besuchsdienstes in unserer Gemeinde. Frau Konstanze Fretwurst und Frau Margareta Herrmann berichteten dem Gremium von ihrer ca. acht Personen umfassenden Gruppe. Sie besuchen vorwiegend Geburtstagskinder ab 75 Jahren und kommen so auf rund gerechnet 150 Besuche pro Jahr. Besonders anerkannt sind die Besuche am Gründonnerstag, bei dem Kranken Brot und Wein überbracht wird. Im Krankenhaus Esslingen liegende Gemeindemitglieder werden extra von einem Mitglied des Dienstes besucht. Alle Besuchten erhalten ein kleines Präsent und eine Grußkarte der Gemeinde. Zur Koordination und zum gemütlichen Zusammensein treffen sich die „Besuchsdienstler“ etwa dreimal im Jahr. Gerne würde man, und das wurde in der Aussprache deutlich, auch Neuzugezogene oder in Esslinger                          "Zur Heiligsten Dreifaltigkeit"                                                                                                                                         Anne Meyer-Kerner.                                                                                                                                                       So könnte es einmal aussehen.

 

Altersheimen verzogene Gemeindemitglieder besuchen um den Kontakt aufrecht zu erhalten. Doch ist das wegen der kleinen Zahl von Engagierten nicht möglich. Es ist ein wichtiger Dienst, den diese acht Personen für die Gemeinde tun, denn er bedeutet Kontakthalten, zu zeigen „ihr seid nicht vergessen“, und sie geben so der Gemeinde ein Gesicht. Wer Lust und Zeit für diesen schönen Dienst hat, melde sich doch bitte im Pfarrbüro.

 Danach beschloss der Kirchengemeinderat die Anschaffung eines Bildes „Zur Heiligsten Dreifaltigkeit“ der Esslinger Künstlerin Anne Meyer-Kerner für den Andachtsraum. Damit wird ein schon seit längerer Zeit gehegter Wunsch wahr, den Andachtsraum würdevoller zu gestalten. Das Bild wird während der Messe am Sonntag, 15 Januar 2017, geweiht. Wer für das Bild spenden möchte, kann das gerne tun.

Außerdem werden für die Gemeindemitglieder, die sehr oft in der Küche des Gemeindezentrums aushelfen Küchenschürzen ange-schafft. 

Herr Rafael Sendek, Redaktions-leiter unserer entstehenden Festschrift zum 50. Weihejubiläum, bittet um Artikel. Sie sollen nach Möglichkeit kurze Geschichten enthalten unter der Überschrift: „Das verbinde ich gerne, das verbindet mich mit unserer Kirche“. Ihren Beitrag übermitteln Sie am besten ins Pfarrbüro. Vielen Dank.

 

Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort

 

 

 


Haushaltsplan 2017/2018 Kath. Gesamtkirchengemeinde

 

Den Haushaltsplan 2017/2018 der Gesamtkirchengemeinde Esslingen hat der Gesamtkirchengemeinderat am 30. November 2016 mit einem Volumen im Verwaltungshaushalt von 6.375.700 / 6.533.400 € und im Vermögenshaushalt von 231.800 / 238.600 € beschlossen. Er liegt im Kath. Verwaltungszentrum Esslingen, Böhmerwaldstr. 2, 73730 Esslingen, in den kommenden zwei Wochen zur Einsicht durch die Kirchengemeindemitglieder auf. 


 

Bericht aus dem Kirchengemeinderat Oktober 2016

 

Eine umfangreiche Tagesordnung hatte der Kirchengemeinderat unter der Leitung von Herrn Günter

Wetzel am Montag, 10. Oktober zu bewältigen. So wurden erste Planansätze für

den kommenden Doppelhaushalt 2017-18 vor allem im Bereich der Seniorenarbeit,

der Kirchenmusik und der Kirche selbst gesetzt. Ebenso wird der Sonderposten

für das Jubiläum im kommenden Jahr beibehalten. Außerdem wurde ein Prospektentwurf

erarbeitet, der nach Drucklegung allen Neuzugezogenen unsere Gemeinde in

Kurzform vorstellt.-Außerdem stellte Herr Sendek in einem kurzen Aufriss

Inhalte und Struktur unseres geplanten Buchs zum Jubiläum vor. Es soll nicht

nur die Vergangenheit und Gegenwart beleuchten, sondern auch einen Blick in die

Zukunft gestatten. Autoren und Autorinnen werden in Kürze angeschrieben und um

Beiträge gebeten. Falls Sie ebenfalls am Buch aktiv mitarbeiten wollen, wenden

sie sich bitte an Herrn Rafael Sendek (rafael.sendek@yahoo.de). Zudem beschloss

der Kirchengemeinderat, den Andachtsraum durch eine moderne Darstellung der

Heiligen Dreifaltigkeit aufzuwerten.

Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort


 

Klausur 2016 des Kirchengemeinderats (KGR)

 

Den gesamten Sonntag, 16. Oktober, versammelte sich unser KGR im Gemeindehaus St. Katharina

in ES-Sulzgries zu seiner alljährlichen Klausur. Barbara Strifler (s. Bild, links), Dekanatsreferentin, Esslingen, moderierte sie. Thematisiert wurde bei der

Klausur, „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten“ in unserer Gemeinde zu sein.

Mit diesen Begriffen ist ein diözesanweiter Veränderungs-prozess überschrieben.

Als Problem dabei wurde gesehen, wie Orgelneubau, 50-Jahr-Jubiläum und die

Pastoralen Visionen der Gesamtkirchengemeinde und die „normalen“

Gemeindeaufgaben miteinander in Einklang zu bringen sind. Daher wird versucht, in

kleinen Schritten auf die anstehenden Herausforderungen und das Neue zuzu-gehen.

So wird die Ministrantenarbeit mit den neuen Oberminis Julian Munz und Jan-Luca

und Sven-Maurice Schmitt intensiviert; Gemeindemitglieder erhalten im Kirchenraum

die Möglichkeit einer größeren Mitsprache, und die einmal monatlich

stattfindende Vorabendmesse wird für neuere Formen geöffnet. Weitere

Konkretisierungen werden in den kommenden KGR-Sitzungen beraten.

Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort

 


Bericht aus dem Kirchengemeinderat Juli 2016

 

Die letzte Sitzung des Kirchengemeinderats vor der Sommerpause fand in Anwesenheit von Pfr. Möhler statt. Daher wurde auch die Gelegenheit reichlich genutzt, mit ihm über verschiedene Themen ins Gespräch zu kommen. Zum Beispiel wie es künftig weitergeht, nachdem drei Zelebrant/innen zum Sommer die Gesamtkirchengemeinde verließen, darunter auch Pfr. Karbach. Die vakanten Stellen des Diakons und der Gemeindereferentin sind bereits ausgeschrieben. Inwieweit sie zum Herbst 2017 wiederbesetzt sein werden, ist offen. Weitere Themen waren die Kinder- und Familiengottesdienste und die Vorabendmessen, die mit neuen Ideen gestaltet werden sollen.

Außerdem beschloss der Kirchengemeinderat auf Wunsch unserer Mesnerin, Frau Martina Neuwald, ihren Anstellungsvertrag im bisherigen Umfang, 10 Wochenstunden, zu belassen. Bezüglich der Tariferhöhung für Organist/innen auf Honorarbasis beschloss der Kirchengemeinderat diesen Betrag noch um 20% zu erhöhen. Dies gilt rückwirkend zum 01. Januar 2016. Das Gremium folgte damit einer Empfehlung des Gesamtkirchengemeinderats.

In der September-Sitzung wurden das bevorstehende Fest (67er Party) am Samstag, 01.10.2016, und die KGR-Klausur am Sonntag, 16. Oktober eingehend besprochen. Ziel dieser Klausur ist es, sich noch mehr als bisher mit der gesellschaftlichen Situation unserer Gemeinde vertraut zu machen, um daraus besser Schlüsse für die Pastoral ziehen zu können. Die Klausur wird moderiert von der Dekanatsreferentin Barbara Strifler, Esslingen. Außerdem erarbeitete das Gremium eine Vorlage zur Begrüßung von Neuzugezogenen. Ihnen soll noch mehr Aufmerksamkeit entgegengebracht werden. Die Ideen des Kirchengemeinderats für gemeinsame Veranstaltungen zum Lutherjahr der evangelischen Kirche werden an den Ökumenischen Ausschuss zur Beratung und Empfehlung weitergeleitet. Die verschiedenen Ideen haben sowohl gottesdienstlichen, spirituellen, wie auch gemeinschaftsstiftenden Charakter. Dem Ausschuss gehören von katholischer Seite an: Frau Germa Mangold, Frau Martina Schweizer, Frau Julia Kirsner und Herr Roland Walz.

Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort


Berichte aus den letzten beiden Kirchengemeinderatssitzungen Juni 2016

 

In seiner Sitzung im Mai befasste sich der Kirchengemeinderat unter anderem mit einer neuen Gebührenordnung für die Vermietung des Gemeindezentrums. Dabei wurden die Preise moderat angehoben. So kostet beispielsweise der Saal für einen Tag nun 125,00 € statt früher 120,00 €. Nach wie vor gebührenfrei bleiben Veranstaltungen unserer eigenen Gemeinde und ihrer Gruppen, der Einrichtungen der Katholischen Gesamtkirchengemeinde und der Kindergärten und Schulen von Zell. Hier müssen die Veranstaltungen allerdings kostenlos sein.

Außerdem befasste sich das Gremium mit der Verabschiedung von Pfarrer Stefan Karbach. Er wird zum letzten Mal bei uns als regelmäßig zur Verfügung stehender Zelebrant den Sonntagsgottesdienst am 10. Juli um 10.30 Uhr feiern. Dabei wird sich auch der „Spontanchor“ musikalisch beteiligen. Anschließend sagen wir ihm bei einem „Ständerling“ im Foyer unserer Kirche „Adieu“.

Die Attraktivität der Vorabendmessen an jedem ersten Samstagabend im Monat war ein weiteres Thema dieser Sitzung. Sie sollen sich künftig inhaltlich mehr an den Zeiten des Kirchenjahres, den Themen der Gemeinde und den Gruppen der Gemeinde orientieren. Weitere Überlegungen sollen im Liturgieausschuss stattfinden.

 

Die Juni-Sitzung stand ganz im Zeichen der „Senior/innen“. Frau Germa Mangold und Frau Gisela Knibbe berichteten von ihrem Engagement. Frau Knibbe leitet schon seit Jahren die Gymnastikgruppe. Mit Sachverstand und Freundlichkeit versteht sie es, die Teilnehmer/innen anzuleiten, sich ihrer Beweglichkeit bewusst zu bleiben. „Man kommt bei ihr schon ins Schwitzen, aber nicht zum Muskelkater!“, wird aus berufenem Mund berichtet. Die Gymnastikgruppe trifft sich jeden Mittwochvormittag um 9.00 Uhr im Gemeindezentrum.

Frau Mangold organisiert, leitet und betreut schon seit 15 Jahren den einmal monatlich donnerstags stattfinden Kaffee-Nachmittag (KaNa). Er ist seit Beginn seines Entstehens konfessionsverbindend. Begonnen wird immer um 14.30 Uhr mit einem Gottesdienst in der Kirche. Anschließend gibt es zumeist Selbstgebackenes und Kaffee. Fortgesetzt wird er mit einem inhaltlichen Teil, einem Vortrag, einem Film oder Heiterem mit Musik oder Quiz. Dankbar ist Frau Mangold über jede Hilfe an diesem Nachmittag. Vielleicht unter den Leser/innen des Gemeindebriefs? Die Kirchengemeinderäte dankten beiden Frauen für ihr großes Engagement. Man hofft im Gremium, dass beide Gruppierungen noch lange bestehen bleiben, sich dafür auch jüngere Senior/innen interessieren. 

Außerdem legte der Kirchengemeinderat den Termin für die Segnung der neuen Orgel fest: Sonntag, 23. Oktober, 10. 30 Uhr. Er delegierte Frau Konstanze Fretwurst und Frau Margret Herrmann in den Caritas-Ausschuss der Gesamtkirchengemeinde. Außerdem wurde das Gremium über das Schutzkonzept der Gesamtkirchengemeinde zur Vorbeugung von Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen in den Gemeinden informiert.   

       

Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort


 

Aus dem Kirchengemeinderat

 

In seiner Aprilsitzung beschäftigte sich der Kirchengemeinderat ausführlich mit dem Thema

„eigene Öffentlichkeitsarbeit“. Sie ist ungeheuer vielfältig.

Angefangen vom Gemeindebrief über die Homepage, Plakate in den beiden Schaukästen bis

hin zum Schriftenstand und den Veröffentlichungen im Zeller Amtsblatt oder in der

Tageszeitung. Die Nutzung all dieser Medien erfüllt den Zweck, einen guten

Eindruck von unserer Gemeinde bei den Interessent/innen zu hinterlassen.

Allerdings erreicht nicht jede Mitteilung den selben Empfänger. Das liegt

daran, dass manche Katholik/Innen unserer Gemeinde sehr nahe stehen, andere

Menschen in und um Zell mit Kirche eher weniger am Hut haben. So nutzen die

einen vielleicht mehr den Gemeindebrief, andere den Schaukasten am Bahnhof oder

die Homepage. Dennoch erhalten alle, sofern sie sich interessieren, die von ihnen

gewünschte Information.

Die Mitglieder des Kirchengemeinderats waren der Auffassung, dass die bisherigen

Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit auch weiterhin genutzt, wenn auch punktuell

verbessert werden sollen.

So könnte zum Beispiel der Schriftenstand in der Kirche eine Aufwertung erfahren oder

der Schaukasten am Bahnhof schneller aktualisiert werden.

Außerdem beschloss das Gremium, ein „Erste-Hilfe-Set“ für den Notfall im Gemeindezentrum

anzubringen.

Des Weiteren wurde die Verabschiedung von Pfarrer Stefan Karbach auf Sonntag, 19. Juni

festgelegt.

 

Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort

 

 


Aus dem Kirchengemeinderat

 

Weitreichende Beschlüsse fasste der Kirchengemeinderat in seiner Sitzung vom

14. März bzgl. der Anschaffung der „neuen“ Orgel. So wird nicht nur die Orgel

der Katholischen Kirchengemeinde St. Lorenz in Kempten für 29.000,00 €

abgekauft, sondern bei dieser Gelegenheit für 53.600,00 € auch generalüberholt

und mit zwei neuen Registern ergänzt. Damit werden sich die Gesamtkosten,

einschließlich des Auf- und Abbaus, des Transports und des Intonierens in

unserer Kirche auf 92.600,00 € belaufen. Die Finanzierung erfolgt über das

Orgelspendenkonto. Es ist mittlerweile auf ca. 140.000,00 € angewachsen. So

entstehen der Gemeinde keine zusätzlichen Kosten! Aufgrund dieser Tatsache

stimmte der Kirchengemeinderat einstimmig dieser Maßnahme zu. Außerdem wurde

das Gremium dahingehend informiert, dass bautechnisch und statisch gesehen

keine Einwände bestehen, die Orgel unterhalb der Empore aufzustellen.

 

Uneinig waren sich die Räte, inwieweit künftig Hausmeister nicht auch in Fällen von

Krankheit und Urlaub in Nachbargemeinden eingesetzt werden sollen. Das hätte aber

zur Folge, dass dieser Personenkreis auf Gesamtkirchengemeindeebene zu organisieren ist.

Das Thema wird in den zuständigen Gremien weiterberaten.

Außerdem beschloss der Kirchengemeinderat, zusammen mit anderen Kirchengemeinden Esslingens

eine Firma zu beauftragen, um die elektrische Sicherheit in den Gebäuden festzustellen und

ggf. sofortige Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Auf Anregung des Familiengottesdienstteams, und um die Liturgieordnung auf der Ebene der

Gesamtkirchengemeinde zu vereinfachen, beginnen die Vorabendmessen am Samstag

künftig um 17.00 Uhr. Damit soll vor allem Familien mit kleineren Kindern der Gottesdienstbesuch

erleichtert werden. Diesem Vorhaben stimmte der Kirchengemeinderat zu.

Außerdem wird demnächst das Geschenk zu unserem Jubiläum produziert. Mehr wird nicht verraten,

lassen Sie sich überraschen.

Die nächste Sitzung des Kirchengemeinderats findet am Montag, 18. April um 20.00 Uhr im Clubraum statt.

Dabei stehen das Jubiläumsjahr, die Orgelanschaffung, die Öffentlichkeitsarbeitin unserer Gemeinde

und die Bildung von Schwerpunktthemen zur Beratung bzw. Beschlussfassung an.

 

Uwe Schindera – Seelsorger vor Ort

 


Gemeinsame Kirchengemeinderatssitzung der Ev. Kirchengemeinde und von Heiligsten Dreifaltigkeit

 

Am Montag, 15. Februar trafen sich die evangelischen und katholischen Kirchengemeinderäte zu einer gemeinsamen Sitzung im Ev. Gemeindehaus. Nachdem in beiden Gemeinden die Leitungsgremien neu gewählt wurden – in der evangelischen Landeskirche im Dezember 2013 und in unserer Diözese im März 2015 – war es das erste Mal in dieser Zusammensetzung. Vorbereitet wurde die Sitzung vom Ökumenischen Ausschuss.

Im Verlauf der Sitzung stellte sich heraus, dass beide Gemeinden vor denselben Herausforderungen stehen: Das Zugehen auf und In-Beziehung-Treten mit denjenigen, die den Gemeinden fernstehen. Gelobt wurde, neben der bisherigen guten ökumenischen Zusammenarbeit im Ausschuss und im Kirchenchor, die Begleitung von Flüchtlingen. Gleichzeitig wurde aber auch deutlich, wie trennend und schmerzvoll die offizielle Grenze der katholischen Kirche bzgl. des gemeinsamen Kommunion- bzw. Abendmahlsempfangs ist. Eine Ausweitung der Anzahl der bisherigen ökumenischen Gottesdienste wurde zwar angeregt, aber nicht beschlossen. Ebenso vertagt wurden gemeinsame Aktionen für die verschiedenen Jubiläen, die in beiden Gemeinden 2017 anstehen bzw. gefeiert werden sollen. Dazu gehören: 50 Jahre Kirchenbau Dreifaltigkeit; 50 Jahre Katholischer Kirchenchor; 90 Jahre Evangelischer Kirchenchor und 500 Jahre Thesenanschlag Martin Luthers.

Die nächste Kirchengemeinderatssitzung unserer Gemeinde findet am Montag, 14. März um 20.00 Uhr im Gemeindezentrum (Clubraum) statt.

 

Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort


Bericht aus dem Kirchengemeinderat

 

Bei ihrer ersten Sitzung in diesem Jahr befassten sich die Mitglieder des Kirchengemeinderats mit der Frage nach einer neuen Orgel. Schon lange wurde dafür durch zahlreiche Aktionen und Spendenaufrufe Geld gesammelt. Nun scheint es so weit zu sein: Der Kirchengemeinderat beschloss den Kauf einer gebrauchten Orgel. Sie wurde von einer Gemeinde aus Kempten angeboten. Vorbehaltlich des zustimmenden Fachgutachtens des Kirchenmusikers Markus Grohmann und der Zustimmung des Diözesanverwaltungsrats könnte sich die Gemeinde vielleicht schon um Ostern herum an einer „neuen“ Orgel erfreuen. 

Außerdem beschäftigten sich die Mitglieder des Kirchengemeinderats mit ihrer persönlichen Bedeutung von „Barmherzigkeit“. Hierzu suchten sich alle jeweils ein „Werk der Barmherzigkeit“ heraus, für das sie sich in der kommenden Zeit besonders einsetzen möchten. Das Thema drängte sich deshalb auf, da unser Papst Franziskus das gesamte Jahr 2016 unter das Wort „Barmherzigkeit“ stellt. Es ist das Leitmotiv christlichen Handelns. Gleichzeitig passt es sehr gut zum 1300-Jahr-Jubiläum unseres Diözesanpatrons, dem Hl. Martin von Tours. In der berühmten Szene der Mantelteilung vor den Toren von Amiens zeigt sich Barmherzigkeit für uns am eindrücklichsten. Denn dabei wird der Begriff „Barmherzigkeit“ von seinem wörtlichen Ursprung her am sichtbarsten: Sich im Herzen anrühren lassen und handeln. Damit ist Barmherzigkeit kein eigenes Tun mehr im Sinne von pflichterfüllendem Verdienst oder einer zu erbringenden Leistung.

Das „Heilige Jahr der Barmherzigkeit“ begann am 08. Dezember 2015 mit der Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom durch Papst Franziskus. Er konzentriert jedoch die Heilige Pforte nicht ausschließlich nur auf die Stadt Rom, sondern ermunterte die Diözesen, selbst „Heilige Pforten“ an sichtbare Orte zu stellen. So wird in Esslingen am 5. Fastensonntag, 13. März, eine der 30 diözesanen Pforten im Münster St. Paul eröffnet. Die Öffnung solch einer Pforte bedeutet: Das Hindurchschreiten weist auf den Weg des Heils hin. Damit ist sowohl die Bedürftigkeit des Menschen nach Heilung gemeint, wie auch sein Wunsch nach Vergebung. Die Räte wurden darüber informiert, dass es immer wieder Aktionen und Veranstaltungen, Predigten und Artikel im Gemeindebrief im Laufe dieses Jahres zu diesem Thema geben wird.

Zudem wurde den Räten über die bevorstehenden Aktivitäten zum Jubiläum des Kirchenbaus berichtet. So werden zum Beispiel während der Fastenzeit die Sonntagsevangelien von Personen des öffentlichen Lebens ausgelegt und die Liturgische Nacht enthält Elemente des Schweigens und der Besinnung (weitere Informationen entnehmen Sie bitte den entsprechenden Veröffentlichungen).

Die nächste Kirchengemeinderatssitzung ist ökumenisch und findet am Montag, 15. Februar, 19.30 Uhr  im Evangelischen Gemeindehaus statt.

  Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort


Neues aus dem Kirchengemeinderat

 

In seiner letzten Sitzung im Jahr 2015 fasste der Kirchengemeinderat nochmals einige Beschlüsse.

So wurden Frau Katja Stephan und Frau Martina Schweizer zu unseren neuen

Kommunionspenderinnen ernannt. Beide hatten zuvor ihre Bereitschaft für diesen

Dienst erklärt. Wir danken ihnen dafür und wünschen ihnen viel Freude,

spirituelle Erfahrung dabei und Gottes Segen. Des Weiteren beschloss das

Gremium, künftig eine Pauschale von 100,00 € plus 15,00 € pro Stunde als Anteil

an den Personalkosten bei Vermietungen des Gottesdienstraumes zu erheben. Dies

gilt jedoch nur für die Mieter, die eindeutig keinen caritativen Zweck mit

ihren Darbietungen verfolgen! Die beiden letzten Beschlüsse für dieses Jahr

bezogen sich auf die Anschaffung zweier Funkmikrofone einschließlich zweier „Headsets“.

Alle vier Mikrofone können schon beim diesjährigen Krippenspiel eingesetzt

werden.

Die Kosten von ca.3.000,00 € sind im Haushaltsplan bereits enthalten. Zudem kann sich die

diesjährige Firmgruppe an verschiedenen gemeindeeigenen Projekten beteiligen.

Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort


Schlussrechnung der Kirchengemeinde für das Jahr 2014

 

Die Schlussrechnung unserer Kirchengemeinde zum Jahr 2014 hat der Kirchengemeinderat in seiner

Sitzung vom 23. November wie folgt einstimmig festgestellt: Im ordentlichen

Haushalt (Verwaltungshaushalt) betrugen die Einnahmen und Ausgaben 121.074 €

und im außerordentlichen Haushalt (Vermögenshaushalt) 38.748 €. Nach

Überprüfung der Belege stand fest, dass die Gemeinde durch Einsparungen und

viel ehrenamtliches Engagement 4.000,00 € den Rücklagen zuführen konnte.

Gemeindemitglieder, die sich dafür interessieren, wofür wir im Jahr 2014 die

Kirchensteuermittel verwendeten, können im Katholischen Pfarramt,

Böhmerwaldstraße 2, Esslingen-Zell, vom 11.01.- 24.01.2016 zu den normalen

Öffnungszeiten Einsicht nehmen.


Bericht aus der Sitzung des Gesamtkirchengemeinderats vom 26. November 2015

 

Der Katholische Kindergarten St. Agnes in der Innenstadt befindet sich in einem Gebäude, das

der Stadt gehört. Die Stadtverwaltung möchte in den nächsten Jahren dieses

Gebäude einem anderen Nutzen zuführen. Etwa zeitgleich wird die Evangelische

Gesamtkirchengemeinde die Trägerschaft des Kindergartens in der Beutauklinge

aufgeben. Sowohl der Kirchengemeinderat von St. Paul als auch der

Gesamtkirchengemeinderat sind sich der Bedeutung bewusst, Träger eines Kindergartens

in der Innenstadt zu sein.

Darum beschloss der Gesamtkirchengemeinderat, unter dessen Dach alle katholischen Kindergärten

zusammengefasst sind, den Kindergarten St. Agnes vom bisherigen Standort Am

Kesselwasen in die Beutauklinge zu überführen. Als Zeitpunkt ist das Jahr 2020

im Gespräch. Zu diesem Zeitpunkt soll ein neuer 5- bis 6- gruppiger

Kindergarten in der Weststadt erstellt sein, so dass das Gebäude Am Kesselwasen

einem neuen Nutzen überführt werden kann.

Außerdem beschloss das Gremium, im kommenden Jahr die Familienwanderwallfahrt,

die bisher von der Kirchengemeinde St. Elisabeth getragen wurde, mit bis zu € 1.000,00 und die

katholische Pfadfinderschaft St. Georg für ihr im Juni 2016 geplantes

Kleinkunstfestival mit € 500,00 finanziell zu unterstützen.

Die Idee des AK „Missionarische Kirche“ von St. Albertus, künftig ein preisgünstiges

Mittagessen einmal im Monat samstags im Salemer Pfleghof anzubieten, wurde an

den im Herbst gegründeten Caritas-Ausschuss zur Konkretisierung delegiert.

Festgelegt wurde der Zweck der Kollekte des gemeinsamen Sonntags am 31. Januar

2016. Mit ihr wollen wir uns als Katholiken an der Anschaffung einer neuen

Thora-Rolle für die Israelitische Glaubensgemeinschaft in Esslingen beteiligen.

PR Uwe Schindera

 


 

 

Der Kirchengemeinderat auf Klausur


Ende Oktober waren alle Kirchengemeinderäte gemeinsam auf Klausur im Christkönigshaus in

Stuttgart-Hohenheim. Hauptsächlich wurden dabei das 50 Jahr-Jubiläum unserer Kirche und die

Schwerpunkte der weiteren Amtszeit bearbeitet.


Unter dem Motto:


@dreifaltig.komm


wird künftig sowohl auf das Fest hingewiesen als auch in den kommenden Monaten durch verschiedenste

Veranstaltungen und Aktivitäten das Jubiläum begangen. Bereits ab der kommenden Fastenzeit, beginnend mit Sonntag, 14. Februar 2016, werden Fastenprediger aus Politik, Wirtschaft und Kultur die jeweiligen Sonntagsevangelien auslegen.

Außerdem werden das Fronleichnamsfest am Donnerstag, 26. Mai und der Ökumenische Gottesdienst zu Beginn der Sommerferien am Sonntag, 24. Juli, mit ihren verschiedenen Angeboten für Groß und Klein im Zusammenhang mit dem Jubiläum stehen. Enden soll das Jubiläumsjahr am Sonntag, 12. März 2017 mit

einem Hochamt, zu dem Bischof Dr. Fürst eingeladen werden soll. Dieses Datum ist das eigentliche Weihedatum unserer Kirche.


Des Weiteren beschäftigten sich die Mitglieder des Kirchengemeinderats mit dem Gemeindeleben. Ideen zu weiteren Angeboten, zum Erhalt von Bestehendem, zu neuen Gottesdienstelementen und zur Verbesserung von Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten zwischen den verschiedenen Ebenen und Verantwortlichen der Gemeinde wurden intensiv diskutiert. Doch weil dieses Thema so umfassend ist, wird es in den einzelnen

Sitzungen immer wieder aufgegriffen werden müssen.


Zum Thema Kommunikation, speziell zur Öffentlichkeitsarbeit, erarbeitete eine zweite Arbeitsgruppe einige Vorschläge.

Vermehrt soll in den verschiedenen Printmedien wie der Esslinger Zeitung auf Gemeindeveranstaltungen hingewiesen werden. Plakate und Handzettel enthalten künftig ein einheitliches Aussehen mit dem Logo der Gesamtkirchengemeinde und dem Emblem der Dreifaltigkeitskirche.

Auch der Gemeindebrief soll ein neues Gewand erhalten. Dabei ist noch offen, inwieweit ein gemeinsames Blatt mit der Evangelischen Gemeinde in Zell oder der St. Albertus-Gemeinde in Oberesslingen entstehen kann.


Neu ist der Gedanke des „Newsletters“. Er soll in regelmäßigen Abständen kurz über Bevorstehendes berichten. Diese Gedanken werden nun weiter beraten und Schritt für Schritt verwirklicht.


Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort



Aus dem Kirchengemeinderat


In seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause hatte der KGR eine reichhaltige Tagesordnung zu bewältigen.


So standen zum einem unsere Gebäude im Mittelpunkt, wie auch die Vermeidungvon Unfällen bei Veranstaltungen. Hier macht unsere Diözesanleitung klare Vorgaben wie zum Beispiel die Teilnahme an Kursen zur Arbeitssicherheit. Hier werden sich im November Frau Neuwald und Herr Wetzel in die Inhalte und zuergreifenden Maßnahmen einweisen lassen. Nachdem sich ein Architekt noch vorden Sommerferien unsere Gebäude eingehend angeschaut hatte, kam er zu demErgebnis: es besteht kein akuter Handlungsbedarf! Nichts muss in den kommendenMonaten unbedingt repariert, erneuert oder ergänzt werden.

Darum danke ich andieser Stelle all den Ehrenamtlichen (ihnen vor allem!) und Angestellten, diesich um den Erhalt unserer Gebäude und Außenanlagen bisher kümmerten oder nachwie vor sorgen!


Sorgen bereitet demKGR der schwächer werdende Besuch der Vorabendmesse an jedem ersten Samstag im Monat. Er soll durch das Singen von Taizéliedern, die Mitwirkung des „Spontanchors“ oder durch das Ansprechen bestimmter Zielgruppen an Anziehungskraft gewinnen. Auch die Verlegung des Gottesdienstes aus dem Kirchen- in den Andachtsraum ist angedacht.


Erfreut zeigten sich dieKirchengemeinderäte über die Bereitschaft von Frau Senta Hafner, künftig den Lektoren- und Kommunionspenderdienst in einigen Gottesdiensten zu übernehmen.Darüber hinaus werden bald auch Frau Iris Schneider und Herr Rafael Sendek in den Gottesdiensten das Wort Gottes und die Fürbitten vortragen. Ihnen und denbisherigen Ehrenamtlichen im liturgischen Dienst ein herzliches Vergelt´s Gottund Gottes Segen für ihr Tun!


Außerdem beschlossdas Leitungsgremium der Gemeinde, die Kommunion in beiderlei Gestaltanzubieten. Voraussichtlich ab dem 1. Advent, Sonntag, 29. November, können wir die Kommunion sowohl durch die Hostie, den Leib Christi, wie auch durch Eintauchen der Hostie in den Wein, das Blut Christi, empfangen. Das Eintauchen ist freiwillig. Damit kommen wir dem Vermächtnis Jesu aus den vier Evangelien:„Nehmt und esst, das ist mein Fleisch und Blut“, sehr nahe. Der Beschluss wurde auf Empfehlung des Liturgieausschusses gefasst.


Der letzte Punkt,der zur Entscheidung anstand, betrifft das Aussehen des Briefbogens unsererGemeinde. In Bälde werden Sie, sofern Sie Post von der Gemeinde erhalten, auch das Logo der Gesamtkirchengemeinde Esslingen vorfinden. Die gewohnte Adressemit dem Signet der Kirche finden Sie dann als Fußzeile am Ende des Briefbogenswieder. Damit wollen wir auch nach außen sichtbar machen, dass die Stadt Esslingen zwar eine Katholische Gesamtkirchengemeinde hat. Doch besteht diese aus acht deutschen und zwei muttersprachlichen Gemeinden mit jeweils eigenem Gepräge.


Ende Oktober wird der Kirchengemeinderat auf Klausur ins Christkönigsheim in Stuttgart-Hohenheimgehen. Dort wird er sich hauptsächlich der Gestaltung unseres 50 jährigenKirchenjubiläums und die Schwerpunkte für die neue Amtszeit bestimmen.


UweSchindera, Seelsorger vor Ort

 

 


Jahresrechnung 2014

 

Die Jahresrechnung 2014 der Gesamtkirchengemeinde Esslingen hat der

Gesamtkirchengemeinderat am 16.07.2015 im Verwaltungshaushalt mit 5.361.178,47 € und im Vermögenshaushalt mit 316.629,80 € festgestellt.

Sie liegt im katholischen Verwaltungszentrum Esslingen, Böhmerwaldstr. 2, 73730 Esslingen in den kommenden 2 Wochen zur Einsicht durch die Kirchengemeindemitglieder aus.