Ehrenamt


Rückblick – Engagiertenabend 2017

 

 „50 Jahre … -  und noch viel mehr“ war der Dankeschön-Abend für die ehrenamtlich Engagierten unserer Gemeinde überschrieben. Viele von ihnen folgten der Einladung und erlebten einen lustigen Abend mit Gottesdienst, Sketch, Gesang und gutem Essen. Als besonderes Geschenk erhielten alle unsere Jubiläumstasche (s. Foto unten von U. Schindera). Sie wurde aus Anlass unseres Jubiläums von der Behindertenwerkstatt in Bruchsal gefertigt. Die Taschen werden auch nach dem Jubiläumsgottesdienst verkauft.

Bereits im Gottesdienst sprach Pastoralreferent Uwe Schindera seinen Dank an die engagierten Frauen und Männer aus: Sie geben einerseits der Gemeinde ihr Gesicht. Zum anderen sind sie es, die dem Wort Gottes Hand und Fuß verleihen. Dies sei das Schöne an einer mittlerweile 50 Jahre alten Gemeinde: Von Anfang an wurde das Wort Gottes auch in dieser Form weitergetragen und verbreitet und wird es auch weiterhin.

 

Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort


„Schön ist es engagiert zu sein – schön ist es in dieser Gemeinde zu sein!“

 

Lustig und stimmungsvoll ging es zu bei unserem Engagierten-Treff am Freitag, 05. Februar. „Schön ist es engagiert zu sein…“ unter diesem Motto trafen sich im Saal ca. 40 ehrenamtlich Engagierte aus unserer Gemeinde. An diesem Abend wurden sie von den Hauptberuflichen bedient (und hoffentlich auch verwöhnt). Damit wollen wir „Vergelt´s Gott“ sagen für: die Besuche bei Gemeindemitgliedern, für die Arbeit im Kirchengemeinderat und seinen verschiedenen Ausschüssen, für die vielfältigen Dienste in der Liturgie - ob als Lektor/in, als Kommunionspender/in, oder als Ministrant/in, für das Engagement als Mitglied im Wahlausschuss, als Aushilfsmesnerin und beim Blumenschmuck, für das Nahebringen des Wortes Gottes bei den ganz Kleinen im Kindergottesdienst oder das Bewältigen der organisatorischen und inhaltlichen Herausforderungen an den Nachmittagen für Senior/innen und für das Austragen des Gemeindebriefs. So zeigt sich die Lebendigkeit unserer Gemeinde.   

Uwe Schindera, Seelsorger vor Ort


Dankbar (ich weiß nicht, ob dies in diesem Fall das richtige Wort ist) sind wir für das über 3 Jahrzehnte freiwillige Engagement von Frau Johanna Karl als Mesnerin.

Sie sprang immer als Vertretung für die Mesner während deren Urlaub oder Krankheit ein. Vor allem vertrat sie bei jedem Gottesdienst Frau Martina Neuwald während ihrer Elternzeit in den vergangenen zwei Jahren. Gottesdienstbesucher/innen bleibt ja oft verborgen, was es heißt vor, während und nach dem Gottesdienst das zu bewerkstelligen, was so selbstverständlich und kaum bemerkbar aussieht. Ob das nun das An- und Ausschalten der Lautsprecheranlage und der Lichter betrifft, die richtige liturgische Farbe bei den Messgewändern, die richtigen Messbücher oder das Bereitstellen der Hostien, des Weins und der Kelche. Dabei soll noch während des Gottesdienstes alles im Blick behalten werden und und und. - Und dann kommen noch die Sonderwünsche der Liturgen dazu…. Ich kann darüber nur staunen und meinen Hut davor ziehen! Es war geradezu so, als ob Frau Karl dies aus einer Selbstverständlichkeit heraus tat, die aus innerem Herzen kommt. Einfach so! Unsere ganze Gemeinde hat davon profitiert.

 

Während der Elternzeit von Frau Neuwald und darüber hinaus kümmerte sich Frau Renate Meier zusammen mit Frau Karl ehrenamtlich um den Blumenschmuck in unserer Gemeinde. So konnten wir immer Gottesdienste in unserer Kirche feiern, die uns auch mit den Augen durch das Kirchen-Jahr führten. Mit ihrem Engagement zauberten sie eine Atmosphäre in unseren Kirchenraum, die uns gut tat. Bei beiden war spürbar, wie gern und mit welcher Sorgfalt sie für den Blumenschmuck Sorge trugen.

 

Sowohl Frau Karl, als auch Frau Meier haben sich kürzlich dazu entschlossen ihr ehrenamtliches Engagement zu beenden. Bleibt uns eigentlich nur übrig unser Bedauern darüber zu unterdrücken und beiden herzlichst zu danken!

 

Mittlerweile fand die „Stabübergabe“ an Frau Martina Neuwald statt, die fortan auch für den Blumenschmuck zuständig sein wird. Auch ihr stellen sich dieselben Herausforderungen, die sie aber schon aus ihrer Zeit davor kennt. Wir wünschen ihr auch hier ganz offiziell einen guten Start.

Allen für die kommende Zeit alles Gute und Gottes Segen.                  

Uwe Schindera, Seelsorger vor Or